Schon früh hat man hier die Bedeutung einer intakten Umwelt erkannt: Bereits 1962 wurde die Stiftung Nationalparks der Niederländischen Antillen (STINAPA) gegründet, und man hat viel erreicht: Neben dem Schutz der Flamingo Brutplätze und der schrittweisen Errichtung des Washington Slaagbai Nationalparks, schützt seit 1979 der Bonaire National Marine Park (BNMP) die wunderbare Unterwasserwelt. Diese können Sie nach Entrichtung der „Nature Fee“ jederzeit erkunden, noch dazu völlig individuell über Shore-Dives an über 50 gut gekennzeichneten und von der Küste bequem erreichbaren Tauchspots. Ungefähr weitere 30 markierte Tauchspots, darunter insbesondere auch die entlang der im Westen vorgelagerten Insel Klein Bonaire, sind mit dem Boot erreichbar. Die "Wild Side", also die Ostseite von Bonaire, ist unter Wasser ausschließlich mit Boat-Dives zu erkunden. Ausgewählte Tauchcenter haben dies in ihrem Angebot.
Für uns ist auf Bonaire auch die Unterwasserfotografie ein begeisterndes Thema, da man gerade über die individuellen Shore-Dives in aller Ruhe und ohne den Trubel, der oft die Stimmung eines Boat-Dives in der Gruppe prägt, auf seine persönliche Entdeckungsreise gehen kann. Einige kleine Eindrücke unserer Begegnungen unter Wasser sind hier zu sehen…
Da viele Tauchspots von Kas bou di Streanan, die ja ebenfalls an der Lee-Seite der Insel liegt, mit dem Auto in wenigen Minuten erreichbar sind, kann man jederzeit und auch spontan, beispielsweise bei besonders guten Bedingungen oder interessanten Lichtverhältnissen, aufbrechen und die optimalen Verhältnisse für gute Fotos nützen oder einfach unvergessliche Erinnerungen und Eindrücke mitnehmen.
Diese Unterwasserwelt, mit ihren intakten Korallenarten, den eindrucksvollen Schwämmen und der unglaublichen Vielfalt an karibischen Riffbewohnern, ist beeindruckend und faszinierend.
|